Mobility

Mobility

Was ist Mobility?
Beispiel für Mobility



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Was ist Mobility

Mobility ist eine noch sehr junge Hundesportart, die vor ein paar Jahren geschaffen wurde. Dieser Sport ist für Anfänger genauso geeignet wie für den Profi.

Der zu bewältigende Parcour beim Mobility (engl. Beweglichkeit) ähnelt dem des Reitsports. Beim Mobility geht es nicht um die Schnelligkeit, wie etw. beim Agility, sondern um die korrekte Ausführung der Diziplinen. Der Grundgedanke beim Mobility liegt darin, den Hunden unterschiedliche Gegenstände und Hindernisse aus unserer Umwelt zu zeigen und spielerisch die Hunde daran zu gewöhnen.

Die Gegenstände und Hindernisse sind zum Teil, in leicht abgeänderter Form, aus dem Agility oder anderen Hundesportarten entsprungen. Dem Ideenreichtum der Trainer und Hundehalter sind beim Mobility keine Grenzen gesetzt. Das gehen über Planen, klettern über Röhren und überwinden von Schrägen sind nur einige Beispiele.

Beim Mobility gibt es keinen Leistungsdruck. Bewertet wird nur wie sicher sich der Hund in dem Pacour bewegt. Spass an der Sache steht im absoluten Vordergrund. Es gibt kein Nicht Bestanden. Jeder Hund besteht die Übungen.



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Beispiel für Mobility
Diesen Bericht habe ich für die Hundeschule-Mühbrook einmal geschrieben. Dieser Bericht zeigt nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten des Mobility.

Ein Bericht über eine Mobility Stunde in der Hundeschule-Mühbrook.

Eine Frage die sich viele stellen ist. Was ist den überhaupt Mobility?

Mobility ist eine Hundesportart aus England und ist für Anfänger genauso geeignet wie für den Profi. Beim Mobility geht es nicht um Schnelligkeit sondern um die korrekte Ausführung der Disziplinen. Beim Mobility gibt es keinen Leistungsdruck und bewertet wird die Sicherheit, die der Hund beim bewältigen des Hindernisses hat. Es gibt kein „Bestanden“ oder „nicht Bestanden“. Der Spaß an der Sache steht im absoluten Vordergrund.

Doch bevor der Spaß anfängt, heißt es sich noch ein wenig in Geduld üben.

Während ein Hund den ausgewählten Pacour absolviert, warten die anderen schon geduldig auf das Startsignal.

Der Pacour wird auf den Leistungsstand des Hundes zusammengestellt. Je weiter der Hund ist, desto mehr Disziplinen gilt es für das Team Hund und Halter zu bewältigen. Erst wenn ein Hund eine Disziplin sicher bewältigt, kommt eine neue Disziplin dazu, wie auf dem Bild zu sehen der kleine Chico, der sicher die wackelige Hängebrücke überquert.

Da es beim Mobility nicht auf Schnelligkeit ankommt, lernt der Hund auch eine Treppe langsam hoch und natürlich auch wieder langsam herunter zu gehen. Natürlich werden die Disziplinen am Anfang noch in Teamarbeit absolviert (Bild links BriardMischling Oscar), bis der Hund sicher bei der jeweiligen Disziplin ist. Erst wenn der Hund sicher ist, wird angefangen, dass der Hund lernt, die Disziplin alleine zu bewäligen(Bild rechts GoldenRetrieverHündin Banja).

Egal ob großer oder kleiner Hund, jeder besteht die Disziplin, da bei jedem Team ersteinmal klein angefangen wird. Dann ist es später auch kein Problem, selbst für kleine Hunde, über größere Hindernisse zu springen.

Kleiner Reifen, oder großer Reifen? Für unsere Mobility Hunde keine Frage. Sie nehmen jeden Reifen. Selbst für den BriardMischling Oscar ist es nun kein Problem mehr durch den Reifen zu gehen wenn Frauchen in ruft. Besonders für Oscar, einem Wurfgeschwister von Jimmy (Jimmys Geschichte findet man auf Therapie for Dogs oder auf der Hundeschulenseite unter Hunde in Not), ist dies ein großer Erfolg. Was für andere Hunde selbstverständlich ist (so wie bei dem kleinen Chico links im Bild), ist für Oscar eine große Überwindung. Aber auch Oscar hat gelernt das nichts unmöglich.

Auf Geräusche reagieren Hunde sehr unterschiedlich. Deswegen gibt es beim Mobility auch verschiedene Geräuschdisziplinen zu absolvieren. Sei es die Dosen, oder wie hier im Bild zu sehen, der Geräuschetunnel, der auf dem Laufsteg ist (Bild links) oder den Tunnel der auf dem Boden befestigt ist (Bild rechts). Dieses ist natürlich eine besondere Herausforderung für die Hunde, da es glatt ist und zudem dann auch noch die Geräusche im Tunnel aufeinmal ganz andere sind als die in der normalen Umwelt.

Besonders für Oscar stellte sich diese Disziplin, die Flatterbänder, als sehr schwierig heraus. Alles bewegte sich so unheimlich im Wind und dann knisterte es auch noch leicht beim durchgehen. Doch nun hat Oscar gelernt, dass es kein Problem ist und die Flatterbänder ihm nichts tuen. Ganz selbstsicher geht er nun auch durch die Flatterbänder hindurch und freut sich über die anschliende Belohnung von Frauchen.

Was es beim Mobility sonst noch zu erleben gibt, erfährt man wenn man selber mal vorbeischauen kommt und selbst mitmacht.

Wir freuen uns auf euern besuch.

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