Heute sind nun schon 3 Wochen rum, wo der kleine Quälgeist hier eingezogen ist. Ein Stückchen größer und immer schwerer werdend. Grenzen müssen nun eingehalten werden und Yedda macht ihre Sache ganz gut. Wollen mal nicht so dolle Loben, sonst kriegt sie noch Höhenflüge. 😉
Naja seit dem letzten Beitrag hat sich auch einiges getan. Nach dem Yedda nun endlich mobil wird, wurde die klare Linie in jeder Hinsicht konsequenter. Der Besuch hat wohl einen Schalter umgelegt 😀 Nach dem sie dann am Montag sich noch mal ein wenig erholen konnte vom anstrengenden Wochenende, ging es Dienstag dann auch gleich ans eingemachte. Nun ist Bitte und Danke vorbei bei einigen Kommandos. So wird nun also nicht mehr das Sitz nur ständig mit Leckerchen quasi erzwungen, sondern es muss sich nun auch mal mit einem Streicheln begnügt werden. Das Leben ist schon hart für so einen Hund 😀 Das normale Gassi gehen wird nun auch etwas anders gestaltet. Ablenkung ist das halbe Leben und trotzdem wird gearbeitet. Komisch alles. Da fliegen Blätter durch die Gegend und alles ist so schön interessant, doch trotzdem darf klein Yedda nicht hinterher laufen. Mist verdammter. Da muss man nun schon mal sitzen bleiben. Merkwürdig alles. Oder einfach mal während man steht mal ein paar Minuten neben dem Alten sitzen bleiben. Kein Gras essen, nicht aufstehen, nicht schnüffeln, sondern einfach nur da sitzen und die Aussicht genießen. Wie langweilig. 😀
Ansonsten bleibt sie auch schon schön alleine sitzen während der Alte mal drei Meter weg ist. Allerdings müssen wir erstmal auf eine entsprechende Zeit kommen. Paar Sekunden haben wir schon, aber bei weitem noch nicht genug. Das Down klappt nun auch immer besser und nächste Woche werden wir dann da auch das alleine liegen bleiben üben. Irgendwie alles noch so einfach 😀 Aber man munkelt es soll irgendwann schwieriger werden 😀 Wir sind auf alles gefasst 😀
Was Yedda noch nicht so drauf hat, ist das nerven der Großen. Die zwei werden zunehmend immer genervter von ihr. Aber da ist sie auch irgendwie ganz Schmerzfrei bei. Hat zwar einen Riesen Respekt vor Boby, aber bei Luke bleibt der dann doch mal auf der Strecke. Dann kommen die beiden immer zu mir gedackelt und Yedda im Schlepptau. Da in meiner Nähe nicht gespielt wird, wartet Yedda dann ganz geduldig bis die beiden sich wieder verdünisieren und weiter gehts. Bis es dann einem wieder zuviel wird 😀
Aber wie ja schon bekannt ist, ist Platz in der kleinsten Hütte. Im kleinsten Korb ist Platz für einen Großen und einen Kleinen Hund.
Man sieht förmlich die Begeisterung bei Luke in den Augen.
Das mit den Geschäften läuft auch wie geschmiert. Die Woche war auch blitzeblank. Alles draußen erledigt. Na also geht doch.
Nun arbeiten wir noch an der Transportbox. Alles gar nicht so schlimm. Ist eine Weile Ruhe, kommt sie wieder raus. Keine Ruhe, kein raus. Wird auch von Tag zu Tag besser. In der Ruhe liegt die Kraft.
Also bis zum nächsten mal in diesem Theater